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Pilze züchten: Der ultimative Ratgeber

Aktualisiert: 13. Okt.

Du möchtest Zuhause gerne selbst Pilze züchten und interessierst Dich über die verschiedenen Anbaumethoden. Dann bist Du hier genau richtig. In diesem Ratgeber zeigen wir Dir ausführlich, welche Möglichkeiten es gibt, um erfolgreich Deine eigenen Pilze anzubauen.


Selbst gezüchtete Pilze (Limonenseitlinge)
Pilze selber züchten

1. Pilze züchten mit Vungi


Pilze selber züchten ist für jede und jeden möglich. Egal, ob Du ein Neuling oder erfahrener Gärtner bist. Folgend werden wir die gebräuchlichsten Techniken erläutern und uns dabei von einfachen bis hin zu anspruchsvollen Anbaumethoden steigern.


1.1. Pilze züchten mit der Vungi Pilzbox

Schwierigkeitsgrad

einfach

Zeit

5 Minuten

Die einfachste Methode, selbst leckere Bio-Edelpilze zu züchten, ist mit einer sogenannten Pilzbox. Die Pilzbox eignet sich bestens, um Pilze in der Wohnung zu züchten, denn hier ist das Substrat bereits vollständig mit Pilz-Mycel durchzogen.


Für die Anzucht ist somit nur noch das tägliche Besprühen des Substrates mit Wasser notwendig. Innerhalb von 2-3 Wochen können dann die ersten Pilze frisch geerntet werden.


Pilzboxen sind die perfekte Lösung, um unkompliziert und ohne Vorkenntnisse in die faszinierende Welt der Pilzzucht einzusteigen. Mit wenig Aufwand und in kürzester Zeit können Jung und Alt frische, biologische Speisepilze heranziehen und sich über eine reiche Ernte erfreuen.



Um eine gute Ernte zu erhalten, solltest Du die Vungi Pilzbox an einem passenden Standort in Deinem Wohnzimmer, Deiner Küche oder Deinem Büro platzieren.


Für eine optimale Entwicklung benötigen Pilze ausreichend indirektes Tageslicht und eine Temperatur zwischen 18 und 25 °C.


Direktes Sonnenlicht, Hitze oder Zugluft können den empfindlichen Organismen schaden und sollten daher vermieden werden. Sorge daher für einen geeigneten Standort und schaffe die idealen Bedingungen für Deine Pilze.

1.2. Pilze züchten mit dem Vungi Pilzzuchtset


Ein Pilzzuchtset ist für all jene gut geeignet, welche bei der Pilzzucht Zuhause einen kleinen Do-It-Yourself-Charakter haben möchten.


Wenn Du Lust hast, selbst tätig zu werden und Pilze anzubauen, aber nicht zu viel Zeit investieren möchtest, dann ist ein Pilzzuchtset genau das Richtige für Dich.


Das Pilzzuchtset ist sehr benutzerfreundlich und erfordert keinerlei spezielle Fertigkeiten oder Werkzeuge. Die Handhabung ist denkbar einfach: Du musst lediglich die Bestandteile des Sets entsprechend den Anweisungen in dem mitgelieferten Behälter vermengen und ihn an einer angemessenen Stelle positionieren.


Pilze fühlen sich generell in einer Umgebung mit reichlich indirektem Licht und einer Temperatur zwischen 18 und 25°C am wohlsten. Anfällig und sensibel sind sie gegen direkte Sonneneinstrahlung, Luftzüge und Hitze.


Du findest im Vungi Pilzzuchtset alles, was Du brauchst, um Bio-Austernpilze züchten:

  • wiederverwendbarer Pilzzuchtkübel aus Plastik

  • Bio-Beutel mit Bio-Strohpellets und Bio-Getreidekleie

  • Bio-Pilzbrut

  • Handschuhe

  • 2 x Desinfektionstücher

  • 6 x atmungsaktive Tapestreifen

  • 1 x Sprühflasche

  • Vorgebohrter und wiederverwendbarer Plastikeimer

  • umfangreiche Schritt-für-Schritt-Anleitung


Nach etwa drei bis vier Wochen kann man bereits die ersten frischen Pilze ernten. Am besten also jetzt gleich loslegen. ;)


Sobald Dein Pilzzuchtset zu Ende geht, kannst Du bei uns im Shop ein Pilzzucht Nachfüllset erwerben und somit ohne Verzögerung weiterhin erfolgreich Pilze züchten.



 


2. Pilze anbauen in Eigenregie - So funktioniert’s!


Pilze werden der Gruppe der Zersetzer zugerechnet, da sie sich auf die Verarbeitung von organischem Material spezialisiert haben. Jede Pilzart hat dabei ihre eigene Spezialisierung auf eine bestimmte Art von Substrat, wie beispielsweise Stroh, Holz oder Kompost.


2.1. Pilze züchten auf Stroh

Schwierigkeitsgrad

Fortgeschrittene

Zeit

Pilze können unter anderem auch auf Stroh Zuhause angebaut werden. Diese Methode ist etwas fortschrittlicher und erfordert ein paar Materialien. Im Folgenden gehen wir genauer darauf ein, wie Du Deine eigene Pilzzucht auf Stroh umsetzt.


2.1.1 Was Du für die Pilzzucht auf Stroh brauchst


Pilzkübel + Deckel

Um eine erfolgreiche Pilzzucht zu gewährleisten, empfiehlt es sich, einen Kunststoff-Kübel mit einem Fassungsvermögen von 3 bis 5 Litern zu verwenden, der zuvor gründlich mit 70%igem Alkohol desinfiziert wurde.


Kleinere Behälter können dazu führen, dass die Ernte geringer ausfällt oder der Inhalt zu schnell austrocknet. Daher ist es ratsam, bei der Anzucht auf ausreichende Größe des Kübels zu achten.

Um Deine Edelpilze wachsen zu lassen, bohrst du in den Kübel zwei bis drei Löcher mit einem Durchmesser von 1-2 cm. Achte darauf, dass sie gleichmäßig verteilt und in der Mitte des Kübels platziert sind. Durch diese Löcher werden Deine Pilze später sprießen und gedeihen.


Zunächst solltest Du die Löcher mit einem luftdurchlässigen Tape verschließen, welches Du in der Apotheke erwerben kannst. Das Tape wirkt als Schutzschild und verhindert, dass Kontaminationen in das Substrat eindringen und deine Pilze beeinträchtigen.


Als Alternative zum herkömmlichen Kunststoff-Eimer bieten sich ebenfalls durchlöcherte Plastikbeutel an, die mit einem Kabelbinder verschlossen werden können.

Diese perforierte Oberfläche sorgt für eine gleichmäßige Belüftung des Inhalts und stellt somit eine effektive Möglichkeit dar, um beispielsweise organische Abfälle zu sammeln.


Bio-Weizenstroh

Stroh stellt eine ausgezeichnete Ressource für die Kultivierung von essbaren Pilzen dar, da es oft in großen Mengen verfügbar ist. Insbesondere Weizen- und Reisstroh erweisen sich als optimale Nährstoffquellen für Austernpilze.


Um das Stroh für den Anbau zu verwenden, kann es entweder in kleine Stücke (2-5 cm) geschnitten oder zu Pellets verarbeitet werden. Um sicherzustellen, dass das Stroh frei von unerwünschten Keimen ist, sollte es vor der Verwendung pasteurisiert werden.


Wir empfehlen dringend, Bio-Stroh zu verwenden, da konventionelles Getreide oft mit Fungiziden behandelt wird, die das Wachstum der Austernseitlinge beeinträchtigen können.

Pilzbrut

Die Produktion der Pilzbrut kann entweder in Eigenregie erfolgen oder man kann sie bei verschiedenen Züchtern käuflich erwerben (zum Beispiel bei den Tyroler Glückspilzen) Wenn man auf Stroh Pilze züchten möchte, empfiehlt es sich, entweder Körnerbrut oder Sägemehlbrut zu verwenden.



Abfüllwanne

Um eine effektive Vermischung des Pilzmyzels mit dem Substrat zu erreichen, ist eine großzügige Wanne erforderlich.


Pasteurisator

Die Pasteurisation kann durch Eintauchen in heißes Wasser oder in heißem Dampf erfolgen. Dazu kannst du beispielsweise einen Glühweinkocher oder Dampfgarer verwenden.


2.1.2 In vier Schritten zu deinen eigenen Pilzen


1. Pasteurisation:

Anhand der Pasteurisierung werden unerwünschte Mikroorganismen eliminiert, was dem Myzel einen bedeutenden Vorteil bei der Besiedlung des Substrats verschafft.


Dampfpasteurisation: Das Stroh sollte für mindestens 30 Minuten in einem großen Dampfdruckkochtopf pasteurisiert werden.

Pasteurisation durch heißes Wasser: Das Stroh sollte für 2-3 Stunden in ca. 60-70°C warmes Wasser eingetaucht werden.


2. Anmischen des Substrates (Nährbodens)

Um die Pilzbrut vor dem Absterben zu bewahren, ist es wichtig, nach dem

Pasteurisieren des Strohs eine ausreichende Abkühlzeit einzuhalten, bis das Stroh eine Temperatur von etwa 38°C erreicht hat. Dieser Abkühlprozess kann etwa 15-20 Stunden dauern.


Beachte bitte, dass eine Zugabe der Pilzbrut bei Temperaturen über 38°C dazu führen kann, dass der Pilzorganismus nicht überlebt.

Von nun an ist es erforderlich, alle Gegenstände und Materialien, die mit dem pasteurisierten Stroh in Berührung kommen, zu desinfizieren. Zur Desinfektion kann beispielsweise 70%iger Alkohol eingesetzt werden.


Um das Stroh für das Wachstum des Pilzorganismus vorzubereiten, wird es nun in einer Wanne ausgebreitet und sorgfältig mit etwa 5-7 Gewichtsprozent Pilzbrut vermischt. Um sicherzustellen, dass die Pilzbrut gleichmäßig auf das Stroh verteilt wird, wurde sie zuvor im Sack durch Schütteln und Kneten in einzelne Körner und Späne zerlegt.


Sobald das Stroh und die Pilzbrut gründlich vermischt sind, wird die Mischung in den vorab desinfizierten Kübel (!) gefüllt, bis dieser vollständig gefüllt ist. Abschließend wird der Kübel mit einem Deckel vollständig verschlossen, um optimale Wachstumsbedingungen für den Pilzorganismus zu gewährleisten.


3. Durchwachsphase

Das Pilzmyzel wird das Substrat innerhalb von 3 Wochen vollständig durchwachsen haben, wenn der Kübel an einem geschützten, hellen Ort im Innenraum aufgestellt wird, der vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist und eine Temperatur von etwa 18-25°C aufweist.


4. Fruchtungsphase

Etwa drei Wochen nach dem Befüllen des Kübels mit der Stroh-Pilzbrut-Mischung wird das Substrat vollständig von dem Myzel durchwachsen sein, wodurch der Prozess der Fruchtung von selbst in Gang gesetzt wird.


Die Pilzkörper wachsen durch die zuvor vorgebohrten Löcher im Kübel und sind in der Regel innerhalb von 3-7 Tagen erntereif. Es ist wichtig, die Fruchtkörper 2 bis 3 Mal täglich mit Wasser zu besprühen, jedoch sollte das Innere des Kübels nicht bewässert werden.


Nach der Ernte der Pilze kann das luftdurchlässige Klebeband wieder über die Löcher im Kübel angebracht werden, um auf weitere Ernten zu warten.


Sofern Du Dich gut um Deinen Pilzorganismus gekümmert hast, kannst Du möglicherweise innerhalb von 3-4 Wochen nach der ersten Ernte weitere leckere Edelpilze erhalten.


2.2. Pilze züchten auf Holzpellets

Schwierigkeit

fortgeschritten

Zeit

Eine weitere fortschrittlichere Methode, um Pilze anzubauen, ist die Verwendung von Holzpellets als Substrat. Mit ein paar Materialien und etwas Geduld kannst Du Deine eigene Pilzzucht auf Holzpellets starten. Im Folgenden erfährst Du, wie Du dabei genau vorgehen musst.


2.2.1 Was Du für die Pilzzucht auf Holzpellets brauchst


Fruchtungsbehälter

Wenn Du Speisepilze auf Holzpellets anbauen möchtest, solltest Du hierfür Plastiksäcke verwenden, die speziell für die Pilzzucht entwickelt wurden. Diese Säcke sind mit einem luftdurchlässigen Mikrofilter ausgestattet, der für eine ausreichende Luftzirkulation sorgt.


Holzpellets

Zum Pilze züchten auf Holzpellets sind Pellets aus Laubholz ideal geeignet. Diese Pellets werden hauptsächlich beim Räuchern von Fleischprodukten verwendet.


Der Vorteil liegt darin, dass die Pellets unter hohem Druck und hoher Temperatur hergestellt werden und daher fast steril sind.


Im Gegensatz dazu ist die Verwendung von Nadelholz zur Anzucht von Pilzen nicht empfehlenswert, da das im Nadelholz enthaltene Harz das Wachstum der Pilze hemmt.

Pilzbrut

Es gibt zwei Möglichkeiten, an Pilzbrut zu gelangen: entweder kann man sie selbst herstellen oder sie von verschiedenen Züchtern erwerben.


Kabelbinder oder Klammern

Die Kabelbinder oder Klammern werden zum Verschließen der gefüllten Plastiksäcke verwendet.


Wasserkocher oder Topf

Der Wasserkocher oder Topf dient zum Erhitzen des Wasser.



2.2.2 In 10 Schritten zu deinen eigenen Austernpilzen


1. Wasser kochen

Um das Substrat für eine erfolgreiche Pilzzucht vorzubereiten, ist es erforderlich, Wasser auf Siedetemperatur zu erhitzen. Ein optimaler Wassergehalt des Substrats liegt bei ca. 55-65%.


Aufgrund des normalerweise niedrigen Wassergehalts von ca. 7% bei trockenen Holzpellets, wird empfohlen, diese im Verhältnis 1 : 1,5 (d.h. 1 kg Pellets : 1,5 kg Wasser) mit Wasser zu vermischen, um die notwendige Feuchtigkeit zu erreichen.


2. Pellets abfüllen

Die Pellets werden in einen Kunststoffsack gefüllt, während das Wasser zum Sieden gebracht wird.


Beachte, dass der Sack nur zu einem Viertel bis höchstens einem Drittel mit Pellets gefüllt werden sollte, da sich die Pellets durch die Wasseraufnahme beträchtlich ausdehnen.

Darüber hinaus muss Platz für das Durchmischen des Substrats mit der Pilzbrut im Sack vorhanden sein.


3. Kochendes Wasser zugeben

Das siedende Wasser wird nun in den Plastiksack mit den Pellets gegossen. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Pellets gründlich mit dem kochenden Wasser bedeckt werden.


ACHTUNG: Es ist wichtig, bei diesem Arbeitsschritt Schutzhandschuhe und langärmlige Kleidung zu tragen!

4. Durchmischung

Sobald die Pellets in den Plastiksack gegeben und mit kochendem Wasser übergossen wurden, sollten sie nach einigen Minuten die Flüssigkeit aufgenommen haben und sich in lose Sägespäne verwandeln.


Um sicherzustellen, dass alle Pellets vollständig aufgelöst sind, kann der Plastiksack mit einer Hand verschlossen und mit der anderen Hand die verbleibenden Pellets sanft ins Substrat eingearbeitet werden. Dabei sollten die Sägespäne sorgfältig umgerührt werden, bis alles vollständig vermischt ist.


5. Abkühlung

Das Substrat muss vor der Zugabe der Pilzbrut auf Raumtemperatur abkühlen, was ungefähr zwölf Stunden dauern kann.


Um das Substrat während des Abkühlprozesses vor Kontaminationen aus der Umgebung zu schützen, sollte die Öffnung des Beutels vorsichtig zusammengefaltet und zwischen Tisch und Beutel eingeklemmt werden.

Auf diese Weise kann das Substrat in Ruhe abkühlen, bevor die Pilzbrut hinzugefügt wird.


6. Zugabe der Pilzbrut

Um das Substrat auf die Pilzbrut vorzubereiten, wird die Pilzbrut durch Schütteln und Kneten des verschlossenen Beutels in die einzelnen Körner aufgebrochen.


Die Substratbeutel sollten erst kurz vor dem Beimpfen geöffnet werden. Zur Inokulation werden etwa 10% des Gewichts des Substrats an Pilzbrut benötigt, was etwa 200 g Pilzbrut auf 2 kg Substrat entspricht.


7. Beutel verschließen

Sobald die Pilzbrut dem Substrat hinzugefügt wurde, muss der Beutel knapp unter dem oberen Rand verschlossen werden. Hierzu kann man Kabelbindern, Schnüren, Klemmen oder Impulsschweißgeräten verwenden.


8. Pilzbrut und Substrat durchmischen

Nachdem die Pilzbrut dem Substrat hinzugefügt und der Beutel verschlossen wurde, sollte man das Substrat noch einmal vorsichtig durch Schütteln und Kneten des Sacks durchmischen.


So stellt man sicher, dass die Pilzbrut gleichmäßig im Substrat verteilt ist. Sobald das Substrat und die Pilzbrut gut vermischt sind, können die Beutel aufgestellt werden. Nun kann der Durchwachsprozess beginnen.


9. Durchwachsphase

Nun dauert es ungefähr 3 Wochen, bis das Myzel das gesamte Substrat durchwachsen hat. Dazu sollte der Behälter an einem hellen Ort stehen, der vor Hitze und direktem Sonnenlicht geschützt ist und eine Temperatur von etwa 18-25 °C aufweist.


Es ist wichtig, dass der Aufbewahrungsort eine konstante Temperatur aufweist, um ein optimales Wachstum des Pilzes zu gewährleisten.

10. Fruchtungsphase

Etwa nach 3 Wochen, wenn das Myzel das gesamte Substrat durchwachsen hat, beginnen die Pilze von selbst zu wachsen und Fruchtkörper zu bilden, welche durch die vorgebohrten Löcher im Behälter austreten.


Um ein optimales Wachstum und eine hohe Qualität der Fruchtkörper zu gewährleisten, sollten sie 2 bis 3 Mal am Tag mit Wasser besprüht werden.


Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Inhalt des Behälters nicht direkt mit Wasser benetzt werden darf.

In der Regel sind die Pilze etwa 3 bis 7 Tage nach dem ersten Erscheinen der Fruchtkörper erntereif.


Wenn Du dich gut um Deinen Pilzorganismus gekümmert hast, kannst Du mit ein wenig Glück im Abstand von 3 bis 4 Wochen ein zweites und drittes Mal Pilze ernten.



2.3. Pilze züchten auf Kaffeesatz

Schwierigkeit

fortgeschritten

Zeit

Kaffeesatz ist sehr nährstoffhaltig und eignet sich deshalb gut als Nährboden zum Austernpilze züchten. Die Anzucht ist recht simpel. Du benötigst neben dem Kaffeesatz lediglich einen Plastikübel mit Deckel sowie eine Pilzbrut. Die Züchtung erfolgt dann in drei Schritten:


1. Anmischen

2. Durchwasphase

3. Fruchtungsphase


Hier findest Du die genaue Anleitung für das Pilze züchten mit Kaffeesatz.



Wir wünschen Dir viel Spaß bei Deiner Pilzzucht! =)

 

Autoren: Lukas & Marco

Die Gründer von Vungi
Gründer von Vungi

Lukas und Marco haben gemeinsam das Unternehmen Vungi gegründet und möchten damit Menschen die faszinierende Welt der Pilze näher bringen und sie damit bei einer gesunden und nachhaltigen Ernährung unterstützen.






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