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Austernpilze züchten - Der ultimative Ratgeber!

Aktualisiert: 20. Aug.


Eine Hand, die gezüchtete Austernpilze hält.
Austernpilze züchten

Du möchtest gerne Austernpilze selbst züchten? Dann bist Du hier genau richtig! In diesem Ratgeber erhältst Du einen umfassenden Überblick über die Welt der Austernpilze: Von der Zucht bis zur Zubereitung.


Wir zeigen Dir verschiedene Möglichkeiten, wie Du selbst Austernpilze anbauen kannst und was Du dabei beachten solltest.


Möglichkeiten zur Anzucht von Austernpilzen




1) Austernpilz (Pleurotus ostreatus): Ein Überblick


Der Austernpilz, auch bekannt als Austernseitling, ist ein sehr robuster und damit einfach zu züchtender Speisepilz. Er wächst Indoor und Outdoor auf zellulosehaltigen Substraten wie Stroh, Holz, Samenschalen oder Kaffeesatz.


Austernpilze gedeihen gut bei Bedingungen mit einer Luftfeuchtigkeit von über 80% und Temperaturen von 17-24°C sowie viel indirektem Tageslicht.


Während sie das ganze Jahr über indoor angebaut werden können, findet man sie in der Natur hauptsächlich im Spätsommer bis Herbst.


Austernpilze eignen sich hervorragend als Zutat in verschiedenen Gerichten wie Suppen, Pfannengerichten, Salaten und Saucen. Sie entfalten ihr volles Aroma, wenn sie gekocht oder gebraten werden.

2.1) Austernpilze züchten mit Vungi


Egal, ob Du Anfänger/in oder erfahrene/r Hobbyzüchter/in bist, es gibt viele Möglichkeiten erfolgreich Austernpilze zu züchten. Im Folgenden gehen wir auf die gängigsten Zuchtmethoden ein und steigern uns im Schwierigkeitsgrad der verschiedenen Anbaumethoden.


2.1) Austernpilze züchten mit einer Pilzbox






Im Gegensatz zum Vungi Pilzzuchtset ist das Substrat in der Vungi Pilzbox bereits fertig mit Austernpilz-Myzel durchzogen. Das bedeutet, Du kannst sofort mit der Anzucht der Austernpilze beginnen.


Alles was Du tun musst, ist die Pilzbox zu aktivieren und täglich 2-3 Mal mit Wasser zu besprühen. In der Regel dauert es etwa 10-21 Tage, bis Du die ersten Austernpilze ernten kannst.


Die Vungi Pilzbox eignet sich optimal zum Einstieg in die Welt der Pilzzucht. Mit ihr kann jede/r mit minimalem Aufwand Bio-Austernpilze züchten.


Wichtig ist, dass Du die Pilzbox an einem geeigneten Ort in Deinem Wohnzimmer, Deiner Küche, Deinem Büro oder Deinem Keller aufstellst. Pilze fühlen sich bei viel indirektem Tageslicht und Temperaturen zwischen 17 und 25 °C besonders wohl. Sie vertragen kein direktes Sonnenlicht, keine Zugluft und auch keine extreme Hitze.





2.2) Austernpilze züchten mit einem DIY Pilzzuchtset




Das Vungi DIY Pilzzuchtset bietet Dir die großartige Möglichkeit, frische Bio-Austernpilze in Deinen eigenen vier Wänden anzubauen. Für die Verwendung des Vungi DIY Pilzzuchtsets sind keine Vorkenntnisse im Bereich der Pilzzucht notwendig. Ganz im Gegenteil, das Pilzzuchtset bietet Dir einen einfachen Start in die Welt der Pilzzucht.




Das Vungi DIY Pilzzuchtset beinhaltet alles, was Du für die Anzucht von Bio-Austernpilzen benötigst:

  • Vorgebohrter und wiederverwendbarer Plastikeimer

  • 650 g Bio-Strohpellets

  • 1/2 L Bio-Seitlingsbrut

  • 1 x Handschuhe

  • 1 x Desinfektionstücher

  • atmungsaktive Tapestreifen (für die 1., 2. und 3. Ernte)

  • 1 x Sprühflasche um Deine Pilze zu bewässern

  • umfangreiche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Anzucht von Austernpilzen


Wenn Du also gerne selbst Hand anlegen möchtest, sich der Aufwand zur eigenen Pilzzucht aber in Grenzen halten sollte, ist das Vungi DIY Pilzzuchtset genau das Richtige für Dich.


Unser Pilzzuchtset erfordert keine Vorkenntnisse oder extra Werkzeuge und ist einfach zu handhaben. Du musst die Inhaltsstoffe des Sets lediglich in dem mitgelieferten Behälter nach Anleitung zusammenmischen.


Anschließend musst Du den Behälter für 4-6 Wochen an einem geeigneten Ort aufstellen. Austernpilze fühlen sich bei viel indirektem Tageslicht und Temperaturen zwischen 17 und

22 °C besonders wohl. Sie vertragen kein direktes Sonnenlicht, keine Zugluft und auch keine extreme Hitze.


4-6 Wochen nach dem Ansetzen kannst Du Deine eigenen frischen Bio Austernpilze ernten. Bei guten Bedingungen lassen sich mit dem Set bis zu 700 g frische Bio-Austernpilze ernten.



Und neigt sich Deine Pilzzucht dem Ende zu, kannst Du in unserem Shop die praktische Nachfüllpackung nachbestellen, sodass Du gleich weiter munter Pilze anbauen kannst. Starte also gleich Deine eigene kleine biologische Pilzzucht! ;)


Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!



3) Austernpilze anbauen in Eigenregie - So funktioniert’s!


Austernpilze gehören zur Gruppe der Zersetzer, das heißt, sie sind darauf spezialisiert organisches Material zu zersetzen. Jede Pilzart bevorzugt dabei eine bestimmte Art von Substrat (z.B. Holz, Stroh oder Kaffeesatz).


Der Austernseitling ist darauf spezialisiert, Substrate wie Stroh und Holz zu zersetzen. Er kann aber auch auf anderen Substraten, wie zum Beispiel Kaffeesatz oder Sonnenblumenkernschalen angebaut werden.



3.1) Austernpilze züchten auf Stroh





3.1.1) Was Du für die Pilzzucht auf Stroh brauchst


Pilzkübel + Deckel

Am besten verwendest Du für die Anzucht Deiner Pilze einen mit Desinfektionsmittel (70%iger Alkohol) gereinigten Kunststoff-Kübel mit einem Volumen von 3-5 Liter. Verwendest Du kleinere Behälter, so wird Deine Ernte geringer ausfallen bzw. wird der Inhalt zu schnell austrocknen.


In den Kübel bohrst Du 2-3 Löcher mit einem Durchmesser von 1-2 cm (mittig und gleichmäßig verteilt). Durch diese Löcher werden später Deine Pilze herauswachsen. Die Löcher werden vorerst mit einem luftdurchlässigen Tape verschlossen. Das Tape hält zu einem gewissen Maß Kontaminationen von dem Substrat fern.


Anstatt des Kunststoff-Eimers können auch speziell für die Pilzzucht geeignete Filterbeutel verwendet werden. Die Säcke werden nach dem Befüllen mit einem Kabelbinder verschlossen oder verschweißt.


Bio-Stroh

Stroh ist meist in großen Mengen vorhanden und eignet sich deshalb gut für die Zucht von Speisepilzen. Bio-Weizen- und Rapsstroh eignet sich am besten für die Anzucht von Austernpilzen.


Das Stroh kann in geschnittener Form (2-5 cm) oder in Form von Bio-Strohpellets verwendet werden. Verwendest Du frisches Stroh, solltest Du dieses vor der Verwendung pasteurisieren, um störende Keime abzutöten.


Verwendest du Strohpellets, kannst Du diesen Schritt weglassen, da das Stroh bereits beim Pelletierungsprozess heißdampfbehandelt wurden.


Wir empfehlen Bio-Stroh zu verwenden, da beim Anbau von herkömmlichem Getreide oft Fungizide ausgebracht werden. Diese können beim Anbau der Austernpilze das Wachstum stören.

Bio-Pilzbrut (Austernpilz-Myzel)

Die Pilzbrut kann entweder selbst hergestellt oder einfacher von verschiedenen lokalen Züchtern gekauft werden. Wir beziehen unsere Bio Pilzbrut von https://stoffn.at/.


Abfüllwanne

Zum Durchmischen des Substrates mit der Pilzbrut benötigst du eine große Wanne.


Pasteurisator

Die Pasteurisation kann durch Eintauchen in heißes Wasser oder in heißem Dampf erfolgen. Dazu kannst Du beispielsweise einen Glühweinkocher oder Dampfgarer verwenden.


Sprühflasche

Zum Bewässern Deiner Austernpilze



3.1.2) In vier Schritten zu Deinen eigenen Austernpilzen


Auflistung der 4 Schritte zum Austernpilze züchten
In 4 Schritten eigene Austernpilze züchten

1. Pasteurisation

Durch die Pasteurisation werden störende Mikroorganismen abgetötet. Somit bekommt das Myzel einen Vorsprung beim Besiedeln des Substrates.

Dampfpasteurisation: Das Stroh sollte für mindestens 30 Minuten in einem großen Dampfdruckkochtopf pasteurisiert werden.

Pasteurisation durch heißes Wasser: Das Stroh sollte für 2-3 Stunden in ca. 60-70°C warmes Wasser eingetaucht werden.


2. Anmischen des Austernpilz-Substrates

Nach dem Pasteurisieren musst Du das Stroh so lange abkühlen lassen bis es handwarm ist (38°C)! Das dauert ca. 15-20 Stunden. Wird die Pilzbrut bei Temperaturen über 38°C zugegeben, stirbt der Pilzorganismus ab.


Ab nun muss alles, was mit dem pasteurisierten Stroh in Kontakt kommt, desinfiziert werden. Zur Desinfektion kannst Du 70%igen Alkohol verwenden.


Das nasse Stroh wird in einer Wanne ausgebreitet und mit ca. 10 Gewichtsprozent der Pilzbrut gründlich durchmischt.


Die Pilzbrut wird zuvor im Sack durch Schütteln und Kneten in die einzelnen Körner und Späne zerbrochen.


Die Mischung aus Stroh und Pilzbrut wird nun in den desinfizierten Kübel gefüllt, bis dieser voll ist. Anschließend wird der Kübel mit einem ebenfalls desinfizierten Deckel verschlossen.


3. Durchwachsphase

Innerhalb von 2-6 Wochen durchwächst das Myzel das Substrat vollständig. Platziere den Kübel dafür im Innenraum an einem hellen, vor Hitze und direktem Sonnenlicht geschützten Platz mit ca. 17-22°C.


Öffne den Kübel in dieser Zeit nicht, um Kontaminationen zu vermeiden!


4. Fruchtungsphase

Nachdem das Myzel das Substrat vollständig besiedelt hat, kommt es von selbst zur Fruchtung. Die Pilze drücken sich nun von selbst durch die vorgebohrten Löcher im Kübel. Ab jetzt solltest Du die erscheinenden Fruchtkörper 2-3 Mal pro Tag mit Wasser besprühen.

Der Inhalt des Kübels wird jedoch nicht bewässert! Der Kübel bleibt verschlossen!


3-7 Tage nach dem Erscheinen der ersten Fruchtkörper sind die Pilze erntereif.


Sobald die Pilze geerntet sind, kannst Du wieder das luftdurchlässige Tape über den Löchern im Kübel anbringen und auf eine weitere Ernte warten. Dies kann jedoch bis zu

4 Wochen dauern.


Bei optimalen Bedingungen kannst Du mit einem Ansatz bis zu 3 Mal Austernpilze ernten. Spätestens dann sind die Nährstoffe im Substrat aufgebraucht. Nun kannst du das “Altsubstrat” als Mulch verwenden oder kompostieren.



Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!





3.2) Austernpilze züchten auf Holz






3.2.1) Was Du für die Pilzzucht auf Holzpellets brauchst


Filtersäcke für die Pilzzucht

Plastiksäcke aus Polypropylen mit Mikrofilter.


Laubholzpellets

Geeignet sind verschiedene Arten von Laubholzpellets (Pappel, Eiche, Erle, Espe, Ahorn, Birke, Esche, Buche, Weide oder Ulme). Buchenholzspäne werden vor allem zum Räuchern von Fleischwaren eingesetzt.


Von Vorteil ist, dass die Pellets bei hohem Druck und hoher Temperatur hergestellt werden und dadurch schon annähernd sterilisiert sind. Nadelholz eignet sich nicht für die Anzucht von Austernpilzen, da die im Nadelholz enthaltenen Harze die Pilze in ihrem Wachstum hemmen.


Bio-Pilzbrut (Austernpilz-Myzel)

Die Pilzbrut kann entweder selbst hergestellt oder einfacher von verschiedenen lokalen Züchtern gekauft werden. Wir beziehen unsere Bio Pilzbrut von den Tyroler Glückspilzen.


Kabelbinder oder Klammern

Dienen zum Verschließen der gefüllten Plastiksäcke.


Wasserkocher oder Topf

Zum Erhitzen des Wassers.


3.2.2) In 10 Schritten zu deinen eigenen Austernpilzen auf Holz


1. Wasser kochen

Die notwendige Menge an Wasser wird bis zu Sieden erhitzt. Das fertige Substrat muss einen Wassergehalt von ca. 55-65 % aufweisen. Trockene Pellets weisen meist einen Wassergehalt von etwa 7 % auf.


Das bedeutet, mit einem Gewichtsverhältnis Pellets : Wasser von 1 : 1,5 ( → 1 kg Pellets : 1,5 kg Wasser) liegt man richtig.


2. Pellets abfüllen

Während das Wasser zum Sieden gebracht wird, werden die Pellets in den für die Pilzzucht geeigneten Kunststoffsack abgefüllt.


Der Sack sollte nur ca. zu einem Viertel bis max. zu einem Drittel mit Pellets gefüllt werden, da sich die Pellets durch die Wasseraufnahme stark ausdehnen und zudem Platz für das Durchmischen von Substrat und Pilzbrut im Plastiksack benötigt wird.


3. Kochendes Wasser zugeben

Nun wird die notwendige Menge an siedendem Wasser wird in den Plastiksack zu den Pellets geschüttet. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Pellets mit kochendem Wasser übergossen werden.


Achtung: Dieser Arbeitsschritt sollte nur mit Schutzhandschuhen und langärmliger Kleidung durchgeführt werden!


4. Durchmischen

Nach wenigen Minuten zerfallen die Pellets durch die Wasseraufnahme in lose Sägespäne. Um wirklich alle Pellets aufzulösen, wird der Plastiksack mit einer Hand verschlossen und mit der anderen Hand die noch ganzen Pellets ins Substrat “einmassiert”.


5. Abkühlen

Vor der Zugabe der Pilzbrut muss das Substrat auf Raumtemperatur abkühlen. Dazu wird die Öffnung des Beutels zusammengefaltet und zwischen Tisch und befülltem Beutel eingeklemmt.


So ist das Substrat während der Abkühlphase geschützt vor Kontaminationen aus der Umgebung. Das Abkühlen dauert circa einen halben Tag.


6. Zugabe der Pilzbrut

Der Substratbeutel wird kurz vor dem Beimpfen mit der Pilzbrut geöffnet. Pro Beutel werden ca. 10 Gewichtsprozent an Pilzbrut zugegeben (d.h. ca. 200 g Pilzbrut auf 2 kg feuchtes Substrat). Vor der Zugabe wird die Pilzbrut im Beutel zerkleinert.


7. Beutel verschließen

Nach Zugabe der Pilzbrut wird der Beutel mit Kabelbindern, einer Schnur, Klemmen oder einem Impulsschweißgerät knapp unter dem oberen Rand verschlossen.


8. Pilzbrut und Substrat durchmischen

Durch Schütteln und Kneten des verschlossenen Beutels wird das Substrat mit der Pilzbrut gut durchmischt. Anschließend werden die Säcke zum Durchwachsen aufgestellt.


9. Durchwachsphase

Innerhalb von ca. 3 Wochen durchwächst das Myzel das Substrat vollständig. Platziere den Sack dafür im Innenraum an einem vor Hitze und direktem Sonnenlicht geschützten Platz mit ca. 17-22°C. In dieser Phase benötigt der Pilz kein Licht.

10. Fruchtungsphase

Nach ca. 3 Wochen, wenn das Myzel das Substrat vollständig besiedelt hat, kann der Plastiksack mit einem desinfizierten Messer in Form eines X angeschnitten werden.


Die offene Stelle, bzw. später dann die sprießenden Pilze, sollten 2-3 Mal pro Tag mit Wasser besprüht werden.


Platziere den Sack nun an einem hellen Örtchen mit viel indirektem Tageslicht und einer Temperatur zwischen 17 und 22 °C.


3 bis 7 Tage nach dem Erscheinen der ersten Fruchtkörper sind die Pilze erntereif.

Bei guten Bedingungen und mit etwas Glück, kannst Du im Abstand von jeweils 3 bis 4 Wochen ein zweites und drittes Mal Pilze ernten. Anschließend kannst du das “Altsubstrat” als Mulch verwenden oder kompostieren.





3.3) Austernpilze züchten auf Kaffeesatz






Austernpilze züchten mit Kaffeesatz


Kaffeesatz ist sehr nährstoffreich und eignet sich damit gut als Substrat für die Anzucht von Austernpilzen. Einige Pilzzüchter haben sich darauf spezialisiert, alten Kaffeesatz für den Anbau von Austernpilzen zu nutzen.


Erfahre im folgenden Beitrag, wie du im Handumdrehen leckere Austernpilze auf Kaffeesatz züchten kannst.




4) Austernpilze züchten: Dos and Don'ts


Wenn Du Austernpilze zu Hause züchten möchtest, gibt es einige Do's and Don'ts zu beachten.


Dos:

  • Züchte die Pilze an einem Ort mit viel indirektem Sonnenlicht.

  • Wähle einen sauberen und gut belüfteten Raum aus, um die Pilze anzubauen.

  • Verwende saubere Arbeitsgeräte und Desinfektionsmittel, um Kontaminationen zu vermeiden.

  • Achte darauf, dass das Substrat chemisch unbehandelt ist und der Feuchtigkeitsgehalt des Substrates zwischen 55 und 65 Prozent liegt.

  • Halte die Temperatur zwischen 17 und 22 °C und stelle sicher, dass die sprießenden Pilze ausreichend mit Wasser besprüht werden.

  • Ernte die Pilze rechtzeitig, bevor sie zu reif werden. Der perfekte Erntezeitpunkt ist, bevor sich die Pilzhüte nach oben wölben oder die Ränder der Pilzkappen beginnen einzureißen und auszutrocknen.


Don'ts:

  • Achte darauf, dass die Pilze kein direktes Sonnenlicht erhalten und keine Zugluft oder Hitzequelle in der Nähe ist.

  • Verwende kein verschmutztes Substrat oder Werkzeug.

  • Über- und unterschreite nicht den empfohlenen Feuchtigkeitsgehalt des Substrates, da dies entweder das Wachstum von Schimmelpilzen fördert oder zum Austrocknen des Substrates führt.

  • Ernte die Pilze nicht zu spät, da dies ihre Qualität beeinträchtigen kann.



5) FAQs zur Austernpilzzucht

Welche Bedingungen sind ideal für den Anbau von Austernpilzen?

Wie sollte man Austernpilze zubereiten?

Was sind die idealen Temperaturen zum Austernpilze züchten?


 



Die Gründer der Firma Vungi
Gründer von Vungi

Autor: Lukas & Marco


Lukas und Marco haben gemeinsam das Unternehmen Vungi gegründet und möchten damit Menschen die faszinierende Welt der Pilze näherbringen.





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