Du möchtest gerne selber Austernpilze züchten? Dann bist Du hier genau richtig! In diesem Ratgeber erhältst Du einen umfassenden Überblick über die Welt der Austernpilze: Von der Zucht bis zur Zubereitung.
Wir zeigen Dir verschiedene Möglichkeiten, wie Du selbst Austernpilze anbauen kannst und was Du dabei beachten solltest.
Möglichkeiten zur Anzucht von Austernpilzen
1) Austernpilze züchten mit Pilzzucht-Kits
Egal, ob Du Anfänger/in oder erfahrene/r Gärtner/in bist, es gibt viele Möglichkeiten erfolgreich Austernpilze zu züchten. Im Folgenden gehen wir auf die gängigsten Zuchtmethoden ein und steigern uns im Schwierigkeitsgrad der verschiedenen Anbaumethoden.
1.1) Austernpilze züchten mit einer Pilzbox
👉🏼 Schwierigkeitsgrad: einfach
👉🏼 Zeit: 5 Minuten
Die Vungi Pilzbox bietet Dir die einfachste Möglichkeit, selbst Bio-Austernseitlinge zu züchten. Die Pilzbox beinhaltet eine fertige Pilzkultur. Das bedeutet, Du kannst sofort mit der Anzucht der Austernpilze beginnen.
Alles, was Du tun musst, ist die Pilzbox zu aktivieren und täglich 2–3 Mal mit Wasser zu besprühen. In der Regel dauert es etwa 10–21 Tage, bis Du die ersten Austernpilze ernten kannst.
Die Vungi Pilzbox eignet sich optimal zum Einstieg in die Welt der Pilzzucht. Mit ihr kann tatsächlich jede/r mit minimalem Aufwand Bio-Austernpilze züchten.
Wichtig ist, dass Du die Pilzbox an einem geeigneten Ort in Deinem Wohnzimmer, Deiner Küche, Deinem Büro oder Deinem Keller aufstellst. Pilze fühlen sich bei viel indirektem Tageslicht und Temperaturen zwischen 17 bis 25 °C besonders wohl. Sie vertragen kein direktes Sonnenlicht, keine Zugluft und auch keine extreme Hitze.
1.2) Austernpilze züchten mit einem DIY Pilzzuchtset
👉🏼 Schwierigkeitsgrad: leicht fortgeschritten
👉🏼 Zeit: ca. 30 Minuten
Das Vungi DIY Pilzzuchtset bietet Dir die großartige Möglichkeit, das ganze Jahr über frische Bio-Austernseitlinge in Deinen eigenen vier Wänden anzubauen.
Für die Verwendung des Vungi DIY Pilzzuchtsets sind keine Vorkenntnisse im Bereich der Pilzzucht notwendig. Ganz im Gegenteil, das Pilzzuchtset bietet Dir einen einfachen Start in die Welt der Pilzzucht.
Das Vungi DIY Pilzzuchtset beinhaltet alles, was Du für die Anzucht von Bio-Austernpilzen benötigst:
Vorgebohrter und wiederverwendbarer Plastikeimer
650 g Bio Strohpellets
1/2 L Bio Austernpilz-Myzel
1x Handschuhe
1x Desinfektionstücher
atmungsaktive Tapestreifen (für die 1., 2. und 3. Ernte)
1x Sprühflasche, um Deine Pilze zu bewässern
umfangreiche Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wenn Du also gerne selbst Hand anlegen möchtest, sich der Aufwand für den Pilzanbau aber in Grenzen halten sollte, dann ist das Vungi DIY Pilzzuchtset genau das Richtige für Dich!
Das DIY Pilzzuchtset erfordert keine Vorkenntnisse oder extra Werkzeuge und ist ganz einfach zu handhaben.
Du musst die Inhaltsstoffe des Sets lediglich in dem mitgelieferten Behälter nach Anleitung zusammenmischen.
Anschließend musst Du den Behälter für ca. 4 Wochen an einem geeigneten Ort aufstellen. Austernpilze fühlen sich bei viel indirektem Tageslicht und Temperaturen zwischen 17 und
25 °C besonders wohl. Sie vertragen kein direktes Sonnenlicht, keine Zugluft und auch keine extreme Hitze.
Nach ca. 4 Wochen nach dem Ansetzen kannst Du Deine ersten frischen Bio-Austernpilze ernten.
Und neigt sich Deine Pilzzucht dem Ende zu, kannst Du im Vungi Shop eine praktische Nachfüllpackung für das Pilzzuchtset nachbestellen, sodass Du gleich weiter munter Pilze anbauen kannst. 😊
Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!
2) Austernpilze ganz in Eigenregie anbauen
– So funktioniert’s!
Austernpilze gehören zur Gruppe der Zersetzer, das heißt, sie sind darauf spezialisiert organisches Material zu zersetzen. Jede Pilzart bevorzugt dabei eine bestimmte Art von Substrat, wie z.B. Holz, Stroh oder Kaffeesatz.
Der Austernseitling ist darauf spezialisiert, Substrate wie Stroh und Holz zu zersetzen. Er kann aber auch auf anderen Substraten, wie zum Beispiel Kaffeesatz oder Sonnenblumenkernschalen angebaut werden.
2.1) Austernpilze züchten auf Stroh
👉🏼 Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten
👉🏼 Zeit: ca. 45 Minuten
Das Züchten von Austernpilzen auf Stroh ist eine einfache und beliebte Methode, die sich sowohl für Anfänger/innen als auch für Fortgeschrittene eignet.
Stroh bietet den Pilzen eine optimale Nährstoffquelle und schafft ideale Bedingungen für ein gesundes Wachstum.
Mit der richtigen Vorbereitung kann man bereits nach wenigen Wochen eine reiche Ernte an frischen Bio-Austernpilzen genießen.
2.1.1) Was Du für die Pilzzucht auf Stroh brauchst
Pilzkübel + Deckel
Am besten verwendest Du für die Anzucht Deiner Pilze einen mit Desinfektionsmittel (70%iger Alkohol) gut gereinigten Kunststoff-Kübel mit einem Volumen von 3 bis 5 Liter. Verwendest Du kleinere Behälter, so wird Deine Ernte geringer ausfallen bzw. wird der Inhalt zu schnell austrocknen.
In den Kübel bohrst Du mittig und gleichmäßig verteilt 3 Löcher mit einem Durchmesser von ca. 2 cm. Durch diese Löcher werden später Deine Pilze herauswachsen.
Die Löcher werden vorerst mit einem luftdurchlässigen Tape (Micropore Tape, erhältlich in der Apotheke) verschlossen. Das Tape hält zu einem gewissen Maß Kontaminationen von dem Substrat fern.
Anstatt des Kunststoff-Eimers können auch speziell für die Pilzzucht geeignete Filterbeutel verwendet werden. Die Säcke werden nach dem Befüllen mit einem Kabelbinder verschlossen oder verschweißt.
Bio Weizen- oder Rapsstroh
Stroh ist meist in großen Mengen vorhanden und eignet sich deshalb gut für den Anbau von Speisepilzen. Weizen- und Rapsstroh eignet sich am besten für die Anzucht von Austernpilzen. Das Stroh kann in geschnittener Form (2–5 cm) oder in Form von Stroh-Pellets verwendet werden.
Verwendest du frisches Stroh, so sollte dieses, um störende Keime abzutöten, vor der Verwendung pasteurisiert werden.
Bei der Verwendung von Stroh-Pellets entfällt dieser Schritt, da das Stroh durch den Pelletierungsprozess bereits nahezu keimfrei ist.
Generell empfehlen wir Bio-Stroh zu verwenden, da beim Anbau von herkömmlichem Getreide oft Fungizide ausgebracht werden. Diese könnten das Wachstum der Austernseitlinge stören.
Pilzbrut
Pilzbrut sind mit Pilzmyzel durchzogene Getreidekörner. Da es sich beim Pilzmyzel um einen lebendigen Organismus handelt, besitzt dieser nur eine bestimmte Haltbarkeit.
Die Pilzbrut kann entweder selbst hergestellt oder einfacher von verschiedenen Pilz-Züchter/innen (auch online) gekauft werden.
Für den Anbau von Austernpilzen auf Stroh eignet sich sogenannte Körnerbrut sehr gut.
Abfüllwanne
Zum Durchmischen des Strohs mit der Pilzbrut benötigst Du eine große Wanne. Das Stroh sollte gleichmäßig mit der Brut vermengt werden, um ein optimales Wachstum der Pilze zu gewährleisten.
Pasteurisator
Die Pasteurisation erfolgt durch heißes Wasser oder heißen Dampf. Dazu kannst Du beispielsweise einen Glühweinkocher oder Dampfdruckkochtopf verwenden.
Sprühflasche
Zum Bewässern Deiner Austernpilze.
2.1.2) Austernpilze züchten mit Stroh: Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Pasteurisation
Durch die Pasteurisation werden störende Mikroorganismen abgetötet. Das erleichtert später dem Pilz-Myzel das Besiedeln des Substrates.
Dampfpasteurisation: Das Stroh sollte für mindestens 30 Minuten in einem großen Dampfdruckkochtopf pasteurisiert werden.
Pasteurisation durch heißes Wasser: Das Stroh sollte für 2–3 Stunden in
ca. 60–70 °C warmes Wasser eingetaucht werden.
2. Vermischen von Stroh und Pilzbrut
Nach dem Pasteurisieren musst Du das Stroh so lange abkühlen lassen, bis es handwarm ist (< 37 °C)! Das dauert ca. 15–20 Stunden. Wird die Pilzbrut bei Temperaturen über 37 °C zugegeben, stirbt der Pilzorganismus ab.
Ab nun muss alles, was mit dem pasteurisierten Stroh in Kontakt kommt, desinfiziert werden. Zur Desinfektion kannst Du 70%igen Alkohol verwenden.
Das nasse Stroh wird in einer sauberen Wanne ausgebreitet und mit ca. 10 Gewichtsprozent der Pilzbrut gründlich durchmischt.
Die Pilzbrut wird zuvor im Sack durch Schütteln und Kneten in die einzelnen Körner und Späne zerbrochen.
Die Mischung aus Stroh und Pilzbrut wird anschließend in den desinfizierten Kübel gefüllt, bis dieser voll ist. Anschließend wird der Kübel mit einem ebenfalls desinfizierten Deckel verschlossen.
3. Durchwachsphase: Das Pilz-Myzel durchwächst das Stroh
Innerhalb von 3 bis 6 Wochen durchwächst das Myzel das Substrat vollständig. Platziere den Kübel dafür im Innenraum an einem hellen, vor Hitze und direktem Sonnenlicht geschützten Platz mit ca. 17–25 °C.
Um Kontaminationen zu vermeiden, sollte der Kübel in dieser Zeit nicht geöffnet werden!
4. Fruchtungsphase: Die Fruchtkörper wachsen
Nachdem das Myzel das Substrat vollständig besiedelt hat, kommt es zur Fruchtung. Die Pilze drücken sich nun von selbst durch die vorgebohrten Löcher im Kübel.
Ab jetzt solltest Du die erscheinenden Fruchtkörper 2–3 Mal pro Tag mit Wasser besprühen.
Der Inhalt des Kübels wird jedoch nicht bewässert! Der Kübel bleibt verschlossen!
3–5 Tage nach dem Erscheinen der ersten Fruchtkörper sind die Pilze erntereif und können durch vorsichtiges Herausdrehen aus dem Substrat geerntet werden.
Sobald die Pilze geerntet sind, kannst Du wieder das luftdurchlässige Tape über den Löchern im Kübel anbringen und auf eine weitere Ernte warten. Dies kann jedoch bis zu 4 Wochen dauern.
Bei optimalen Bedingungen kannst Du mit einem Ansatz bis zu 4 Mal Austernpilze
(ca. 700 g) ernten. Spätestens dann sind die Nährstoffe im Substrat aufgebraucht. Nun kannst Du das “Altsubstrat” als Mulch verwenden oder kompostieren.
2.2) Austernseitlinge auf Holz züchten
👉🏼 Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten
👉🏼 Zeit: ca. 45 Minuten
Das Züchten von Austernpilzen auf Laubholzpellets ist eine effektive und praktische Methode, die sich gut für den häuslichen Anbau eignet. Mit der richtigen Vorbereitung kannst Du in kurzer Zeit mit einer erfolgreichen Ernte rechnen.
2.2.1) Was Du für die Pilzzucht auf Holzpellets brauchst
Filtersäcke für die Pilzzucht
Speziell für die Pilzzucht geeignete Plastiksäcke aus Polypropylen mit Mikrofilter.
Holzpellets
Geeignet sind verschiedene Arten von Laubholzpellets (Pappel, Eiche, Erle, Espe, Ahorn, Birke, Esche, Buche, Weide oder Ulme). Buchenholzspäne werden vor allem zum Räuchern von Fleischwaren eingesetzt.
Von Vorteil ist, dass die Pellets bei hohem Druck und hoher Temperatur hergestellt werden und dadurch schon annähernd sterilisiert sind.
Nadelhölzer eignen sich nicht für die Anzucht von Austernpilzen, da die im Nadelholz enthaltenen Harze die Pilze in ihrem Wachstum hemmen.
Pilzbrut
Pilzbrut sind mit Pilzmyzel durchzogene Getreidekörner. Da es sich beim Pilzmyzel um einen lebendigen Organismus handelt, besitzt dieser nur eine bestimmte Haltbarkeit.
Die Pilzbrut kann entweder selbst hergestellt oder einfacher von verschiedenen Pilz-Züchter/innen (auch online) gekauft werden.
Kabelbinder oder Klammern
Dienen zum Verschließen der gefüllten Plastiksäcke.
Wasserkocher oder Topf
Zum Erhitzen des Wassers.
2.2.2) Austernpilzen auf Holz: Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Wasser kochen
Die notwendige Menge an Wasser wird bis zum Sieden erhitzt. Das fertige Substrat muss einen Wassergehalt von ca. 55-65 % aufweisen. Trockene Pellets weisen meist einen Wassergehalt von etwa 7 % auf.
Das bedeutet, mit einem Gewichtsverhältnis Pellets : Wasser von 1 : 1,5 ( → 1 kg Pellets : 1,5 kg Wasser) liegt man richtig.
2. Pellets abfüllen
Während das Wasser zum Sieden gebracht wird, werden die Pellets in den für die Pilzzucht geeigneten Kunststoffsack abgefüllt.
Der Sack sollte nur ca. zu einem Viertel bis max. zu einem Drittel mit Pellets gefüllt werden, da sich die Pellets durch die Wasseraufnahme stark ausdehnen und zudem Platz für das Durchmischen von Substrat und Pilzbrut im Plastiksack benötigt wird.
3. Kochendes Wasser zugeben
Nun wird die notwendige Menge an siedendem Wasser in den Plastiksack zu den Pellets geschüttet. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Pellets mit kochendem Wasser übergossen werden.
4. Durchmischen
Nach wenigen Minuten zerfallen die Pellets durch die Wasseraufnahme in lose Sägespäne. Um wirklich alle Pellets aufzulösen, wird der Plastiksack mit einer Hand verschlossen und mit der anderen Hand die noch ganzen Pellets ins Substrat “einmassiert”.
5. Abkühlen
Vor der Zugabe der Pilzbrut muss das Substrat auf unter 37 °C abkühlen. Dazu wird die Öffnung des Beutels zusammengefaltet und zwischen Tisch und gefülltem Beutel eingeklemmt.
So ist das Substrat während der Abkühlphase geschützt vor Kontaminationen aus der Umgebung. Das Abkühlen dauert circa einen halben Tag.
6. Zugabe der Pilzbrut
Der Plastikbeutel wird erst kurz vor dem Beimpfen mit der Pilzbrut geöffnet. Pro Beutel werden ca. 10 Gewichtsprozent an Pilzbrut zugegeben. D. h. man benötigt für
2 kg Substrat ca. 200 g Pilzbrut.
7. Beutel verschließen
Nach Zugabe der Pilzbrut wird der Beutel mit einem Kabelbinder, einer Schnur oder einem Impulsschweißgerät knapp unterhalb der Öffnung verschlossen.
8. Pilzbrut und Substrat durchmischen
Durch Schütteln und Kneten des verschlossenen Beutels wird die Pilzbrut gut unter das Substrat untergemischt. Anschließend werden die Säcke zum Durchwachsen aufgestellt.
9. Durchwachsphase: Das Pilzmyzel durchwächst das Substrat
Innerhalb von ca. 3–4 Wochen durchwächst das Myzel das Substrat vollständig. Platziere den Sack dafür im Innenraum an einem vor Hitze und direktem Sonnenlicht geschützten Platz mit ca. 17–25 °C. In dieser Phase benötigt der Pilz kein Licht.
10. Fruchtungsphase: Die Fruchtkörper wachsen
Nach ca. 3–4 Wochen, wenn das Myzel das Substrat vollständig besiedelt hat, kann der Plastiksack mit einem desinfizierten Messer in Form eines X angeschnitten werden.
Die offene Stelle, bzw. später dann die sprießenden Pilze, sollten 2–3 Mal pro Tag mit Wasser besprüht werden.
Platziere den Sack nun an einem hellen Örtchen mit viel indirektem Tageslicht und einer Temperatur zwischen 17 und 25 °C.
3 bis 5 Tage nach dem Erscheinen der ersten Fruchtkörper sind die Pilze erntereif.
Bei guten Bedingungen und mit etwas Glück kannst Du im Abstand von jeweils 3–4 Wochen bis zu vier Mal Pilze ernten. Anschließend kannst Du das “Altsubstrat” als Mulch verwenden oder kompostieren.
3) Austernpilze züchten: Dos and Don'ts
Wenn Du Austernpilze zu Hause züchten möchtest, gibt es ein paar Dinge auf die Du achten solltest.
Dos:
Züchte die Pilze an einem Ort mit viel indirektem Sonnenlicht.
Wähle als Standort für den Pilzanbau einen sauberen und gut belüfteten Raum aus. Geschlossene Kästen, Gefäße oder ähnliches sind nicht geeignet.
Verwende saubere Arbeitsgeräte, Handschuhe und Desinfektionsmittel, um Kontaminationen zu vermeiden.
Achte darauf, dass das Substrat chemisch unbehandelt ist und der Feuchtigkeitsgehalt des Substrates zwischen 55 und 65 Prozent liegt.
Halte die Temperatur zwischen 17 und 22 °C und stelle sicher, dass die sprießenden Pilze ausreichend mit Wasser besprüht werden.
Ernte die Pilze rechtzeitig, bevor sie zu reif werden. Der perfekte Erntezeitpunkt ist, bevor sich die Pilzhüte nach oben wölben oder die Ränder der Pilzkappen beginnen einzureißen und auszutrocknen.
Don'ts:
Achte darauf, dass die Pilze kein direktes Sonnenlicht erhalten, keine Zugluft herrscht oder Hitzequelle in der Nähe ist.
Verwende kein verschmutztes Substrat oder Werkzeug.
Über- und unterschreite nicht den empfohlenen Feuchtigkeitsgehalt des Substrates, da dies entweder das Wachstum von Schimmelpilzen fördert oder zum Austrocknen des Substrates führt.
Ernte die Pilze nicht zu spät, da dies ihre Qualität beeinträchtigen kann. Eine einsetzende Sporung ist ein Zeichen dafür, dass Du die Pilze ernten solltest.
4) FAQs zur Austernpilzzucht
Welche Bedingungen sind ideal für den Anbau von Austernpilzen?
Wie sollte man Austernpilze zubereiten?
Was sind die idealen Temperaturen zum Austernpilze züchten?
Autor: Lukas & Marco
Lukas und Marco haben gemeinsam das Unternehmen Vungi gegründet und möchten damit Menschen die faszinierende Welt der Pilze näherbringen.
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